Burghausens BOL-Handballer kommen richtig böse unter die Räder

41:25-Auwärtsklatsche in Freising – Trotzreaktion ist am Samstag zu Hause gegen Metten gefordert.

Dass sich bei der ersten Handballherrenmannschaft des SV Wacker Burghausen nun grundlegend etwas ändern muss, zeigte am vergangenen Samstag das sehr ernüchternde Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten HSG Freising-Neufahrn. Erneut konnten die Herzogstädter nur auf einen dünnen Kader zurückgreifen, wobei auch die Beteiligung am Freitagsabschlusstraining nicht gerade rosig war. Wie bereits so oft in dieser Saison, kam die Mannschaft von Trainer Ivan Meter nicht gut ins Spiel und musste bereits nach wenigen Minuten einem 2-Tore-Rückstand hinterherlaufen. Ab der 6. Minute konnten die Burghauser die Begegnung durch Treffer von Michael Kalchauer und Cristian Toth ein wenig ausgeglichener gestalten, ehe die HSG die anhaltenden Burghauser Abwehrdefizite konsequent zu nutzen wusste. Bis zur 17. Minute blieb der SVW nach dem zwischenzeitlichen 10:8 im Spiel, wobei Wacker-Torhüter Bernd Gutzer sich einige Male auszeichnen konnte. Im weiteren Verlauf der Begegnung spielte allerdings nur noch die HSG, die sich bis zur Halbzeitpause eine verdiente 21:11-Führung erspielte. Auch in der zweiten Hälfte produzierten die Burghauser im Angriff sowie in der Defensive viel zu viele Fehler, sodass Freising-Neufahrn kaum Probleme hatte um die Führung kontinuierlich auszubauen. Am Ende verloren die Burghauser mit 41:25 absolut verdient und befinden sich nun mit 9:7-Punkten nur noch auf Tabellenplatz 5.

Für den SV Wacker Burghausen spielten Alexander Langenfaß und Bernd Gutzer im Tor sowie Ferdinand Strasser (7), Tony Ivankovic (6), Christian Schreyer (4/3), Thomas Reitmeier (3), Cristian Toth (1), Michael Kalchauer (1), Korbinian Schmid (1), Nemanja Radic (1) und Christoph Schreyer (1).