08.02.2022

Von: Alexander Langenfaß

Wacker II gibt Sieg leichtfertig aus der Hand


Bittere 28:26-Niederlage beim TSV Simbach II.

Die Saisonfortsetzung hatte sich die zweite Handballherrenmannschaft des SVW am Samstagabend ganz anders vorgestellt. Der SVWII tat sich gegen den TSV Simbach II von Beginn an sehr schwer, erkämpfte sich jedoch bis zur 12. Minute eine 7:4-Führung.  Allerdings gelang es nicht, diese Führung auszubauen, sodass Simbach stets auf Tuchfühlung blieb und die Begegnung ab der 24. Minute ausgeglichen gestalten konnte. Durch Treffer von Rückraumspieler Michael Kalchauer sicherte man sich bis zur Halbzeit eine verdiente, wenngleich knappe 16:14-Führung. In der zweiten Hälfte blieb man zunächst die spielbestimmende Mannschaft und behauptete bis zur 50 Minute durch weitere Treffer von Erik Pfaadt, Michael Lauer, Daniel Biedersberger, Noah Bauer und Michael Kalchauer eine 2-Tore-Führung (22:24).

Zehn Minuten vor Ende der Begegnung verspielten die Herzogstädter jedoch diesen Vorsprung durch eine viele technische Fehler. Die Innstädter nutzten die sich bietenden Möglichkeiten konsequent und erzielten zwischen der 51. und 56. Minute fünf Treffer in Folge zur zwischenzeitlichen 27:24 Führung. Damit war die Partie entschieden. Der SVW II konnte nur noch Ergebniskosmetik betreiben, sodass das Spiel mit 28:26-verloren gegeben werden musste. Durch diese mehr als vermeidbare Niederlage hat die Mannschaft den vorzeitigen Klassenerhalt in der Bezirksliga Altbayern Ost verpasst. Am kommenden Wochenende hat die Mannschaft spielfrei, ehe am 19. Februar um 18 Uhr das letzte Saisonspiel in der Sportparkhalle gegen den Tabellenletzten SpVgg Altenerding II auf dem Programm steht. In diesem Spiel gilt es dann den Klassenerhalt zu fixieren.

Für den SV Wacker Burghausen II spielten Alexander Langenfaß und Bernd Gutzer im Tor sowie Michael Kalchauer (9), Erik Pfaadt (4), Daniel Biedersberger (4), Christian Schreyer (2), Tristan Fleger (2), Noah Bauer (2), Michael Lauer (2), Eike Busch (1), Tobias Bieringer, Stefan Härzschel, Johannes Mayer und Marius Barbet.


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