23.03.2023

Von: Alexander Langenfaß

Burghauser Handballer empfangen Simbach zum Landesliga-Derby


Herzogstädter wollen Spitzenreiter ärgern – Herren II empfangen den SSV Schrobenhausen.

Für die Handballfreunde der Region steht am Samstagabend um 19 Uhr in der Sportparkhalle das Handball-Landesliga-Derby zwischen dem SV Wacker Burghausen und dem souveränen Spitzenreiter TSV Simbach auf dem Programm. Die Innstädter, die nach 18-Saisonspielen immer noch ungeschlagen sind und mit 34:2-Punkten souverän an der Tabellenspitze der Landesliga Süd stehen, gelten als ganz klarer Favorit. Die Burghauser befinden sich in einer deutlichen Formkrise und haben als aktueller Tabellenachter (12:24-Punkte) wohl keine Chance mehr auf dem Klassenerhalt. Das Derby gegen die Simbacher ist für die Mannschaft des Trainergespanns Biedersberger/Aigner dennoch etwas ganz Besonderes, welches es so schnell wohl nicht mehr geben wird. Die Innstädter schwimmen seit Saisonbeginn auf einer kontinuierlichen Erfolgswelle, die am vergangenen Sonntag der TSV Herrsching in eigener Halle deutlich zu spüren bekam. Die Innstädter besitzen nicht nur den stärksten Angriff, sondern auch die beste Abwehr der Liga, sodass der Wiederaufstieg in die Bayernliga, nach zehnjähriger Landesligazugehörigkeit nur noch eine Formsache sein dürfte. Die Burghauser, die das Hinspiel mit 41:23 verloren, wollen trotz aller Zahlen und Fakten den TSV in einer wohl restlos ausverkauften Sportparkhalle solange wie möglich ärgern. Was am Ende dabei herauskommt, steht auf einem anderen Blatt. Die Mannschaft ist auf jeden Fall motiviert.

Das Vorspiel bestreitet die zweite Herrenmannschaft des Trainergespanns Uli Klapp und Alois Maier, die im Rahmen der Platzierungs-Play-Off-Runde der Bezirksliga Altbayern den SSV Schrobenhausen empfängt. Die Gäste aus der Spargel-Metropole, die in der Bezirksliga West den 4. Platz belegten, besitzen mit Fabian Abstreiter einen ehemaligen Drittliga-Spieler, der im Rückraum den Unterschied beim SSV ausmacht. Die Chancen auf ein Erfolgserlebnis stehen für den SVW II dennoch nicht schlecht, wenn wieder ein zahlenmäßig starker Kader zur Verfügung steht.


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