19.03.2014

Burghauserinnen scheiden aus Titelrennen aus


Ernüchternd klare 25:31-Heimniederlage gegen Pfaffenhofen – Jetzt bleibt´s wohl bei Rang 4

Gegen Landesliga-Absteiger MTV Pfaffenhofen hatten die Handballerinnen des SV Wacker keine Chance. Im vorletzten Spiel der Bezirksoberliga Altbayern in dieser Saison, dem letzten vor heimischer Kulisse, mussten sie sich überraschend klar mit 25:31 geschlagen geben. Mit 23:11 Punkten ist das Team von Trainer Günter Ostarek hinter Tabellenführer TSV Schleißheim (25:9), TG Landshut und SpVgg Altenerding (beide 24:20) auf Rang 4 gerutscht. So sind die Burghauserinnen vor der Schlussrunde endgültig aus dem Titelrennen.

Wacker startete sehr nervös. Das merkte man vor allem in der Defensive, die nicht gut organisiert war, sodass Pfaffenhofen gleich mit 5:1 in Führung ging. Die Gastgeberinnen spielten im Angriff konsequent und druckvoll, nutzten aber ihre Torchancen nicht. Der MTV bestrafte jeden Fehler mit schnellen Gegenangriffen. Nach einem Timeout der Burghauser Bank sammelte sich die Mannschaft wieder und kam auf 5:6 heran. Doch die Gäste konterten die Salzach-Damen auch danach immer wieder aus.

In der Pause lauteten bei Wacker die Vorgaben, in der Abwehr aggressiver zu Werke gehen und vorne konzentrierter zu agieren. Doch beides ging nicht auf. Vor allem die Rückraumwürfe der Pfaffenhofenerinnen bekam man nicht unter Kontrolle. Dass die Niederlage an diesem Tag nicht zu verhindern sein würde, war relativ bald klar. Immerhin konnte Wacker das Ergebnis noch etwas verschönern und kam durch einige Konterangriffe auf 18:22 heran. Zum Ende hin ließen aber die Kräfte spürbar nach und der MTV ging verdientermaßen als Sieger aus der Halle.

Auf Burghauser Seite war die Enttäuschung über diese ernüchternd glatte Abfuhr greifbar. Aber auch wenn es wohl bei Platz 4 bleibt, hatten die Wacker-Damen eine gute Saison im vorderen Drittel der Tabelle gespielt. Am Sonntag geht’s noch zur zweitplatzierten TG Landshut.

Tore für den SV Wacker:
Ruth Wolf (8/davon 2 Siebenmeter), Christina Karayün und Barbara Denkl (je 3), Daniela Krawutschke, Stefanie Schmied, Sabine Schmid und Sarah Greilinger (je 2), Manuela Mühlthaler, Jana Zasypko und Gudrun Zimmerer (je 1)

Daniela Krawutschke


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